Das Kapitel beschäftigt sich mit der Geburt der pythagoräischen Mathematik - oder genauer: damit, auf welche Weise die Mathematiker dem Delir der Unendlichkeit verfallen.
Karneval. Jedes mathematische Kalkül hat eine merkwürdige karnevaleske Seite, in jenem altmodischen Sinne, da man dem Leben das Fleisch entzieht. So wie die Töne der Musik vom Klangkörper abstrahieren, löst sich die Formel von der Realität, stülpt ihr ein Regelsystem auf, in dem das Oberste zuunterst, das Unterste zuoberst steht.
Philosophie der Maschine 8