Dieses Kapitel geht zum Anfang des Maschinenkonzepts zurück, genauer: es macht deutlich, dass dem griechischen deus ex machina ein noch älteres Verständnis der Maschine zugrunde liegt, das zutiefst mit magischen Vorstellungen verwoben ist.
Könnte es sein, dass in der Inszenierung der Gottheit das Numinose auf die Maschine übergeht? Und andersherum: Ist es möglich, dass die Gottheit der Maschine entspringt? Dann aber wäre die Gottheit ein Produkt der Maschine. Im Grunde ist beides ein Unding: die vergöttlichte Maschine, der verdinglichte Gott.
Zum Nachhören
Philosophie der Maschine 1
Philosophie der Maschine 2
Und hier das Buch
Philosophie der Maschine 3