Das Scheitern der Energiewende lässt nicht bloß eine energetische Mangellage ans Licht treten, sondern beleuchtet schlaglichtartig auch die kognitiven Dissonanzen der Gegenwart. Im Gespräch mit Ralph Schöllhammer geht es vor allem um diese unerledigten Fragen, Gedankenruinen, aus denen längst für überwunden gehaltene Gespenster hervorkriechen. Schöllhammer, der Politikwissenschaft an der Webster Vienna Private University lehrt, aber seine Analysen auch in Organen wie der Jerusalem Post, Newsweek, spiked oder der Wiener Zeitung publiziert, hat schon früh und furchtlos die Untiefen der politischen Diskurse analysiert – und so kann ein Gespräch mit ihm leichthändig zwischen den Zeiten changieren, aber läuft nicht Gefahr, sich in symbolischen Labyrinthen zu verlieren. Jede Zivilisation, das ist seine Überzeugung, beginnt damit, dass man natürliche Energien zu zähmen gelernt hat.
Die bisherigen Gespräche
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