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Danke für das Gespräch. Dass wir am Ende bürgerlich-kapitalistischer Vergesellschaftung angelangt sind, begreifen die meisten mindestens intuitiv. Und dass es einen Primat der Politik geben kann, wie etwa im NS,  können auch viele Marxisten zugestehen. Ob wir diesen heute aber bei der Verschmelzung von Staat und Ökonomie sehen, wie es unablässig von Konservativen behauptet wird, die eine Ideologie seit den 1960ern auf dem Durchmarsch sehen, aber ihren Erfolg nicht erklären können, ist überhaupt nicht geklärt. An der Vermittlung von Basis und Überbau haben sich Unzählige abgearbeitet. Wem das zu schematisch ist, okay, jedoch, wie sonst soll man ein gesellschaftliches Phänomen wie z.B. Wokismus begreifen wenn nicht als (Krisen)-Symptom?

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